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Zentren, Stationen und therapeutische Bereiche


Heilpädagogik


Das Team der Heilpädagogik behandelt Kinder und Jugendliche, deren Entwicklung unter erschwerten Bedingungen verläuft oder deren normale geistige, soziale und emotionale Entwicklung durch äußere oder innere (krankheitsbedingte) Umstände bedroht oder bereits gestört ist.

Ziele der Heilpädagogik

  • Früherkennung von Risiken und Entwicklungsauffälligkeiten unter pädagogischen Aspekten
  • Förderung der Kinder und Jugendlichen

Grundsätze der Förderung

  • „Erst verstehen dann erziehen.“ - Wir müssen das Kind verstehen, bevor wir es erziehen.
  • „Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende.“ - Mit den Ressourcen arbeiten, auf Motivation und Freude achten.“
  • „Nicht nur das Kind, sondern auch die Umgebung muss miteinbezogen werden.“

Individualisierte Therapieansätze

Angebote im ambulanten Bereich:

  • Heilpädagogische Übungsbehandlung (nach Oy / Sagi)
  • Spielbehandlung (nach Axline)
  • Teacch (Autismustherapie)
  • Unterstütze Kommunikation (nach Wilken / Mall)
  • Heilpädagogisches Werken und Gestalten
  • Psychomotorik (nach Kiphardt)
  • Soziales Kompetenztraining
  • Sensorische Integrationsbehandlung (nach Ayres)
  • Interaktionstraining
  • Förderung der kognitiven Fähigkeiten und Anbahnung konstruktiver Problemlösungen (nach Gordon)
  • Konzentrations- und Wahrnehmungsförderung (nach Frostig)

Unterstützt wird die Förderung des Kindes durch:

  • Elterngespräche
  • Kooperation mit Kindergärten, Schulen, Ämtern usw.
  • Regelmäßigen Austausch im Team

Behandlungsmöglichkeiten im stationären Bereich

Die Förderung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen als Kurz- und Langzeitpatienten mit akuten, chronischen und psychosomatischen Erkrankungen und deren Begleitpersonen ist ein fester Bestandteil der Heilpädagogik.

Angewandte Methoden unter intensiver Miteinbeziehung der Eltern:

  • Kreativangebote
  • Spielbegleitung

Für die Psychosomatische Einheit findet eine regelmäßige Förderung im Gruppensetting statt. Zudem werden regelmäßig ein bis zwei Akutpsychosomatikpatienten betreut.

Förderansätze:

  • Aufbau eines realistischen Selbstbildes
  • Förderung des emotionalen Erlebens und des emotionalen Ausdrucks
  • Anbahnung und Förderung von Kommunikation und Interaktion
  • Aufbau von sozialen Kompetenzen
  • Ressourcenaktivierung
  • Entwicklung von Kreativität und Phantasie
  • Anbahnung konstruktiver Problemlösungen und Konfliktkompetenz

Auch Kinder und Jugendliche mit schwer behandelbarer Epilepsie werden während ihres stationären Aufenthalts im Rahmen der Komplexbehandlung heilpädagogisch betreut. Bei den oft schwer mehrfachbehinderten Kindern wird häufig die Methode der „Basalen Stimulation“ angewandt.

Wir sind für Sie da 

Joachim Hentschel

Bereichsleiter Heilpädagogik
TEACCH-Therapeut

  • Kontakt

    Sie erreichen uns über das SPZ Sekretariat
    unter 0851 / 7205-164
    immer Montag bis Freitag
    von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
    und 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


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Telefon: 0851 / 7205-164

immer Montag bis Freitag
von 08.00 Uhr bis 12:00 Uhr
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Die Überweisung an das SPZ ist durch den niedergelassenen Kinder-/Jugendarzt, Neurologen oder Psychiater möglich.

 

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