Plötzlich tauchen Worte wie Risikoschwangerschaft und Frühgeburt auf? Wir stehen Ihnen als kompetenter und fürsorglicher Ansprechpartner zur Seite.
Ihre Case Managerinnen: Elisabeth Blöchl Und Eva Fiedler
Um die Diagnosen zu sichern und Ihnen die weiteren Wege aufzuzeigen, ist Ihr erster Ansprechpartner der betreuende Frauenarzt oder ein Pränatalmediziner. Gerne bieten wir Ihnen an, sich auch aus kinderärztlicher Sicht beraten zu lassen:
Besprechen Sie mit uns Ihre Sorgen, stellen Sie uns Ihre Fragen und lernen Sie uns und unsere Therapiemöglichkeiten kennen. Dieses Angebot ist für Sie kostenlos. Die Beratung kann auch anonym erfolgen.
Unser Team aus Ärzten, Pflegenden und persönlicher Case Managerin kümmert sich um Sie.
Terminvereinbarung
Wünschen Sie eine Beratung, haben Fragen zur Geburt und der Betreuung Ihres Kindes auf Station oder wünschen Sie eine Stationsbesichtigung, melden Sie sich unter 0851 / 7205-281 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wo soll mein Baby versorgt werden?
Wir erfüllen alle Kriterien des Bundesverbandes "Das Frühgeborene Kind" e.V., wenn es um die beste Behandlung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen geht:
Keine reglementierten Besuchszeiten
vollständig erfülltErmäßigte Parkplätze auf dem Klinikgelände
vollständig erfülltErmäßigte Parkplätze auf dem Klinikgelände
vollständig erfülltMöglichkeit für Mütter und Väter mit einem kranken Kind im Krankenhaus oder auf der Säulingsstation zu leben und dort auch zu übernachten
vollständig erfülltRückzugsmöglichkeit der Eltern
vollständig erfülltvollständig erfüllt
vollständig erfüllt
vollständig erfüllt
Hautkontakt, Wärme und Nähe zwischen Kind und Eltern
vollständig erfülltPsychosoziale Beratung sowie persönliche und kontinuerliche Betreuung der Eltern auf der Station bis zur Entlassung des Kidnes aus der Klinik
vollständig erfülltEin/e Ansprechpartner/in, der/die im besten Fall bereits auf der Station zur Familie Kontakt aufnimmt, begleitet diese auch in den folgenden Wochen nach der Entlassung zu Hause, wenn der Gesundheitszustand des Kindes dies erfordert
vollständig erfüllt
Werdende Eltern aus Oberösterreich?
Wir stehen Ihnen gerne für Information und Rückfragen zur Verfügung: +49 (0)851/ 7205-100
Im EBZ sind wir spezialisiert auf die Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Die Familie als Ganzes steht dabei im Mittelpunkt.
Unser Eltern-, Baby- und Familienzentrum (EBZ) ist ein Meilenstein in der Versorgung von Früh- und kranken Neugeborenen – eine deutschlandweit einmalige familienintegrierende Früh- und Neugeborenenintensivstation.
Medizin und Pflege auf Spitzenniveau sind unser Anspruch, damit sich kranke Neu- und Frühgeborene gut entwickeln und schnell groß und gesund werden. Dazu gehört die sogenannte familienintegrierende Versorgung ebenso wie eine optimale entwicklungs- und heilungsfördernde Umgebung.
Unser EBZ wurde deswegen auch nach einem speziellen Raumkonzept verwirklicht, das auf die Bedürfnisse von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen, sowie deren Eltern eingeht. So gibt es beispielsweise auf der Intensivstation nur noch Doppel- und Einzelzimmer, Toiletten in den Intensivzimmern, spezielle Rooming-In Zimmer für die Eltern mit Doppelbett und Nasszelle. Wert wurde außerdem auf ein wohnliches Ambiente mit entsprechenden Möbeln, ein passendes Farbkonzept, sowie auf spezielle Maßnahmen zur Lärmreduktion und eine neu ausgestaltete Medizintechnik, gelegt.
Wie wir uns um Eltern und Kinder in der Startphase des Lebens kümmern - Ausgezeichnet vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege!
Das Projekt "NeoPAss" nimmt sich der familienintegrierenden Versorgung an: Eltern werden angeleitet, sich vom ersten Tag an in die Versorgung ihres Kindes einzubringen – denn die Eltern-Kind-Bindung hat für uns die höchste Priorität.
Knapp neun Prozent der Kinder in Deutschland und Bayern kommen zu früh auf die Welt, sehr viele davon haben ein erhöhtes Risiko für spätere Entwicklungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefizite. Wesentliche Faktoren in der Entwicklung der Kinder sind die Eltern-Kind-Bindung, die elterliche Kompetenz und die elterliche Unterstützung des Kindes – hier setzen wir an. Diese grundlegenden wichtigen Ansätze, aber auch kurzfristige medizinische Erfolge, werden durch das Vorhaben an der Kinderklinik Passau gesteigert – wir haben einen Behandlungspfad entwickelt und unter anderem die sogenannte Familiennothilfe ins Leben gerufen und etabliert – so wird sichergestellt, dass die Familie von Anfang an bis nach Hause bestens betreut wird.
Für jede Familie wird bei Bedarf ein konkreter Hilfeplan erstellt und nach Tätigkeitsgruppen der Unterstützer und nach Prioritäten für Kind und Familie sortiert. Unser Team führt die Hilfsangebote und eine Erfolgskontrolle durch. Die Hilfeplanungen werden laufend weiter optimiert.
Eine erste Evaluierung dokumentierte, dass sich für die Familien der Krankenhausaufenthalt um etwa eine Woche verkürzt, mehr Kinder zuhause gestillt werden, die Eltern deutlich sicherer im Umgang mit ihrem Kind sind, der Hilfebedarf außerhalb der Klinik abnimmt und die Kinder wesentlich seltener erneut ins Krankenhaus aufgenommen werden müssen.
Mit diesem speziell ausgearbeiteten Projekt „NeoPAss“ haben wir im Jahr 2015 den Bayerischen Gesundheits- und Pflegepreis erhalten.
Das Ronald McDonald Haus in Passau ist weltweit das einzige RMD-Haus, welches in eine Kinderklinik integriert ist. Es ist Ihr Zuhause auf Zeit, sollte Ihr Kind bei uns in der Kinderklinik aufgenommen werden müssen.
Spendenkampagne "Ein Passauer Freund für kleine Helden"
Für Eltern und Angehörige, die ihr Kind nicht besuchen können, gibt es die Möglichkeit, ihr Baby virtuell zu besuchen. Hier unser Projekt Baby-Watch.
Babywatch an der Kinderklinik Dritter Orden Passau Quelle: BR, Abendschau vom 06.12.2012
Sollte Ihr Kind als Frühchen auf die Welt kommen, hier die Informationen zu Besonderheiten bei Stillen von Frühgeborenen.
In diesem Video erfahren Sie mehr über Frühgeburten, die Wichtigkeit der Muttermilch nach der Geburt und das Stillen Ihres Kindes.
Eltern und Mediziner wollen damit darauf aufmerksam machen, dass Frühchen in unserer Gesellschaft kein Randthema sind. Immerhin kommen allein in Deutschland jedes Jahr etwa 60.000 Babys zu früh auf die Welt - das sind fast zehn Prozent aller Geburten. Dank der modernen Medizin überstehen inzwischen die allermeisten Babys ihren „Frühstart“ ohne größere Komplikationen - aber Luft nach oben ist ja immer. Ein Beispiel dafür liefert die Kinderklinik „Dritter Orden“ in Passau mit dem „Eltern-, Baby- und Familienzentrum: eine Frühchen- und Kinderintensivstation die es so in Europa bisher nicht gab.
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