Kinderklinik-Chefarzt neuer Landesvorsitzender bayerischer Kinderkliniken
Neuwahlen im Rahmen der Klausurtagung des VLKKD
Waldsassen/Passau. Die leitenden Ärzte der bayerischen Kinderkliniken haben sich zur Klausur im Kloster Waldsassen getroffen, um über aktuelle Herausforderungen der Kindermedizin zu diskutieren. Thema war unter anderem die aktuelle Diskussion um die Krankenhausstrukturreform.
Unter den Gästen der diesjährigen Tagung fand sich auch der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der großes Interesse an der Kindermedizin und den aktuellen Entwicklungen zeigte: „Das Wohl und die Gesundheit unserer Kinder liegen uns ganz besonders am Herzen. Gerade auch für sie wollen wir in Bayern eine bestmögliche gesundheitliche Versorgung sicherstellen. Jedoch sind Kinder keine kleinen Erwachsenen. Es braucht eine besondere fachliche Expertise und Qualifikation, um sie altersgerecht behandeln zu können.“
„Die Kinderklinken waren und sind konfrontiert mit enormen Herausforderungen. Wir wollen diese Herausforderungen lösen, konkret anpacken und die Zukunft gestalten, um auch in Zukunft kranke Kinder heimatnah optimal begleiten zu können. Daher sind wir sehr dankbar für den Austausch, das Zuhören und auch die bisherige Unterstützung durch den Staatsminister und sein Ministerium“, betont Prof. Dr. Matthias Keller, Chefarzt der Kinderklinik Dritter Orden Passau. Er wurde im Rahmen der Klausurtagung des Verbands Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands (VLKKD) einstimmig zum Vorsitzenden für Bayern gewählt. „Eine neue spannende und ehrenwerte Aufgabe. Ich danke für das Vertrauen meiner Kollegen aus Bayern“, so Keller.
Bildnachweis (privat): Der ehemalige Vorsitzende Prof. Thomas Lang, neuer VLKKD-Vorsitzender Prof. Dr. Matthias Keller, sein Stellvertreter Prof. Christian Wieg und der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek.