Kopfschmerzgruppe
Chronische, nichtorganische Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter und beeinträchtigen Alltag und Ausbildung erheblich. Wenn keine rechtzeitige medizinische und psychologische Behandlung erfolgt, besteht ein hohes Chronifizierungsrisiko.
Es sind eine Vielzahl verschiedener Kopfschmerzarten bekannt, von denen die Migräne und der Kopfschmerz vom Spannungstyp die bedeutendsten Untergruppen darstellen. Die Behandlung der unter Kopfschmerz leidenden Kinder und Jugendlichen erfordert ein interdisziplinäres therapeutisches Konzept.
Voraussetzungen
Zunächst sollte eine behandelbare organische Ursache ausgeschlossen werden und soweit mögliche eine Klassifizierung der Kopfschmerzen erfolgen. Hierzu sind ärztliche und ggf. technische Untersuchungen nötig.
Die Anmeldung zur ambulanten Kopfschmerztherapie erfolgt auf Überweisung des Kinderarztes, Neurologen oder Kinder- und Jugendpsychiaters an das SPZ. Vor Beginn wird die medizinische Basisdiagnostik ggf. ergänzt durch ein therapieorientiertes psychologisches Vorgespräch und ggf. weitere psychologische Diagnostik zur Erfassung der Schmerzsymptomatik und weiterer schmerzrelevanter Ursachen. Die gesamte Diagnostik kann auch umfassend im Rahmen einer SPZ-Betreuung erfolgen.
Anmeldung:
SPZ Sekretariat
Telefon: 0851 / 7205-164
Ziele
Das Training verfolgt das Ziel, Verhaltensweisen und Einstellungen zu vermitteln, um das Auftreten von Kopfschmerzen zu verhindern und die Kinder/Jugendlichen anzuleiten, sich durch leichtere oder mittelstarke Kopfschmerzen weniger beeinträchtigen zu lassen.
Teilnehmer
Motivierte Kinder und Jugendliche von 8-12 bzw. 13-16 Jahren.
Kursdauer und Termine
- 7 Gruppensitzungen (Dauer jeweils 60 Minuten am Nachmittag, in 14-tägigem Abstand)
- 1 Elterntrainingseinheit (Dauer 60 Minuten am Nachmittag)
- Ggf. ergänzende Einzeltherapie (z.B. Biofeedback, Physiotherapie, psychologische Beratung)
Inhalte der Gruppentherapie
- Informationen über Schmerz
- Erlernen von Entspannungsverfahren
- Identifikation und Vermeiden von Kopfschmerzauslösern
- Umwandlung schwarzer in bunte Gedanken
- Aufmerksamkeitslenkung
- Selbstsicherer Umgang mit Freunden und Familie
- Erlernen von Problemlösestrategien
- Bewegungsaktivierung
Inhalte des Elterntrainings
- Informationen über Schmerz
- Günstige und ungünstige Verhaltensweisen und Erziehungsmaßnahmen bei Schmerzen
- Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
Wir sind für Sie da
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Dr. Dr. med. Markus AmeresLeitung Zentrum für Neuropädiatrie und Epileptologie |
- Kontakt
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Margarethe PohlÄrztliche Leitung SPZ |
- Kontakt
unter 0851 / 7205-1200 (SPZ-Sekretariat)
Montag bis Donnerstag
08:00 -12:00 Uhr und 13:00 -16:00 Uhr
und Freitag 08:00 -12:00 UhrDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Sie erreichen uns unter
Tel.: 0851 / 7205-1390
Montag bis Donnerstag
08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr
und Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr
Die Überweisung an das SPZ ist durch den niedergelassenen Kinder-/Jugendarzt, Neurologen oder Psychiater möglich.
Die Überweisung an die Neuropädiatrische Ambulanz ist auch durch den Hausarzt möglich.
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